TauchenDie Welt verstehen, ein Dive nach dem anderen…

Ein typischer Tag


Zwei Wochen auf einem Safari-Boot zum Tauchen, das klingt banal, ist aber essenziell und bedingt, dass sich der Taucher in dem typischen täglichen Triathlon bewegt: D.h. Schlafen/Erholen, Tauchen und Essen. Dieser Prozess wiederholt sich täglich mehrfach.

Mit anderen Worten:
• morgens um 6:00 Uhr wecken
• dann wird der
erste Tauchgang absolviert
• danach gibt es Frühstück
• nach dem Frühstück ausspannen
• dann geht es
wieder zum Tauchen
• nach dem Tauchen gibt es Mittagessen
• dann wieder ausspannen
• dann erfolgt der
dritte Tauchgang und
• danach gibt es Abendessen und
• nach dem Abendessen kann man machen was man will
• Fakultativ erfolgt 1-2 Mal die Woche zusätzlich ein
Nachttauchgang.
Auf jeden Fall ging es immer früh ins Bett ....

Da wir alle glücklicherweise Einzelkabinen hatten, war damit schon mal relativ wenig Stress aufgekommen.
Die Verpflegung war gut.
Der Service war exzellent.
Kaffee und Trinkwasser standen unbegrenzt zur Verfügung, was auch sehr gut war.

Das Schiff war groß genug, um auch mal den Kollegen aus dem Weg gehen zu können. Es gab die Kabinen an der Wasserlinie, dann 2-3 Etagen man so will bis hin zum Sonnendeck. Auf diesen Ebenen konnte man sich frei bewegen und jederzeit die Ebene wählen, die einem am besten gefiel. Beispielsweise schlafen nachts auf dem Sonnendeck. Das ist mehr als ein 5-Sterne Erlebnis. In den Schlafsack eingekuschelt und der Blick in Abertausende von Sternen ist einmalig.

Leider befanden wir uns jedoch in der Regenzeit auf den Malediven, so dass nicht immer das beste Wetter war. Manchmal gab es Regen und es war relativ kühl. Dafür war es nicht zu warm und es war genauso, wie man es erwartet hatte.
Erfreulicherweise gab es kein Unwetter und wenn es ein bisschen welliger wurde, gab es die Möglichkeit, sich mit dem Boot in die Atolle zurückzuziehen.

Wer eine Safari mitgemacht hat, der weiß, dass sie meist von Tauch-Singles wahrgenommen wird und dass es schnell zu Grüppchenbildungen kommen kann. Leider wird der Einzelne recht schnell dominiert durch andere Grüppchen, was er aber in den ein bis zwei Wochen gut durchstehen kann. Er selbst ist aufgefordert den Schritt nach vorn zu machen, und rege am Geschehen teilzunehmen.


A Typical Day


Two weeks on a safari boat for diving, that sounds banal, but it is essential and conditional that the diver moves in the typical daily triathlon: i.e. sleep/relax, diving and food. This process is repeated several times a day.

In other words:
  • wake up at 6:00 in the morning
  • then the first dive is done
  • afterwards we have breakfast
  • relax after breakfast
  • then we go diving again
  • after the dive we will have lunch
  • then relax again
  • then the third dive takes place and
  • Afterwards there is dinner and
  • after dinner you can do whatever you want
  • Optional there is an additional night dive 1-2 times a week.

In any case it always went to bed early....

Luckily we all had single cabins, so there was relatively little stress.
The rations were good.
The service was excellent.
Coffee and drinking water were available indefinitely, which was also very good.

The ship was big enough to be able to avoid colleagues for a change. There were the cabins at the waterline, then 2-3 floors one so wants up to the sundeck. On these levels you could move freely and choose the level you liked best at any time. For example, sleep on the sundeck at night. This is more than a 5-star experience. Nestled in your sleeping bag and the view into thousands and thousands of stars is unique.

Unfortunately, however, we were in the rainy season on the Maldives, so that was not always the best weather. Sometimes it was raining and it was relatively cool. For what it wasn't too warm and it was exactly as you expected.
Fortunately, there was no storm and when it got a bit wavy, there was the possibility to retreat by boat to the atolls.

Anyone who has taken part in a safari knows that it is usually noticed by diving singles and that small groups can quickly form. Unfortunately, the individual is quickly dominated by other groups, which he can get through well in the one to two weeks. He himself is called upon to take the step forward and to participate actively in the events.

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